Die 16. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2025

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -

 Leserbrief
Mit Freude und grossem Interesse halte ich die neue Ausgabe von "Be Well in Hamburg St.Georg" in Händen. Gratulation zu diesem informativen Stadtteilführer. Wieder ist es der Redaktion gelungen, einen kunstsinnigen Titel zu fabrizieren. Dass die liebe Kunst ein Zuhause in St. Georg hat,  spiegelt sich im Heft beispielhaft wider. 
Der Stadtteil ändert sich durchaus: neue Gastronomie, neue Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Schliessungen und jüngste  negative Schlagzeilen in den Medien bestimmen den Alltag. Und trotzdem: das freundliche und aufmerksame Miteinander,  der fast dörfliche Charakter, die Nachbarschaftshilfen sind beispielhaft; der konzentrierte Blick auch auf die Problemlagen im Stadtteil sind  und bleiben wichtige Themen.  Es geht bei allem immer um Menschen. Ich wünsche mir von der Politik eine verstärkte Anstrengung, sich besonders den sozialen Problemen im Stadtteil zu widmen und ein Augenmerk auf Lösungsansätze. Der verkehrsnahe Hauptbahnhof und die dortige Verdrängung  der Problemlagen führen offensichtlich zu einer Verlagerung in den Stadtteil. Sicherheit ist ein hohes Gut. Das gilt für Bewohner:Innen wie auch für Touristen, die St.Georg als bunten, toleranten und aufgeschlossenen Stadtteil entdecken und letztendlich auch behalten möchten.. 
Herzliche Grüße von Rainer Neumann; Autor.

   

Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   

Kerstin EstherMo. 5.12. 2011 um 11.30 Uhr bei Siemens, Lindenplatz 2

Fünfte Auspack-Aktion mit Kerstin Estherr. Kerstin Estherr lebt seit 23 Jahren in St. Georg. Das Leitmotiv ihrer Kunst ist „Vergänglichkeit und Erneuerung“. Themen, die in vielen unterschiedlichen Lebensbereichen zu finden sind: Manchmal vergehen Dinge scheinbar im Moment, andernorts benötigen sie Jahre und Jahrzehnte. Menschen, Orte, Landschaften, Mauern, Gesellschaften, Stadtteile, ganze Städte – es gibt zahlreiche Beispiele, die Vorlagen für ihre Arbeit liefern. So entstehen auch ihre Bilder in sehr unterschiedlichen zeitlichen Abschnitten. Farbschichten werden aufgetragen und teilweise wieder entfernt. Farben werden aufgetragen und übermalt. Strukturen entstehen. Am Anfang ist offen, wie und wohin sich ein Bild entwickelt. Das ist das Spannende. Erinnerungen, Eindrücke, Ereignisse, Gefühle, die momentane Stimmung – all diese Dinge haben einen Einfluss auf die Entstehung und letztlich das Ergebnis. Die Bilder verstehen sich als Ausschnitt eines großen Ganzen. Neben Acryl-Farben kommen häufig Pigmente und natürliche Materialien wie Sand und Rost zum Einsatz.Für den Betrachter entfaltet und erschließt sich schlussendlich jedes Bild auf eine völlig individuelle und eigene Weise. www.kerstin-estherr.de

Für die Dezember-Ausgabe des Obdachlosen-Magazins Hinz & Kunzt stand die Künstlerin auf dem Parkplatz des Lindenbazars selbst Model.

Das Werk: "Streifen 1"(80x80 cm, Mischtechnik auf Leinwand, 2010) für den diesjährigen Kunstkalender stammt aus der vertikalen Streifenphase, die die Horizontale abgelöst hat. Das Vergängliche und die ständige Erneuerung sind das Thema. Aufgetragende Farbschichten, wieder abgekratzt und erneut übermalt. Die Bilder scheinen mehrere Leben zu haben. Was vorher die Oberfläche war, wird plötzlich hintergründig oder blitzt nur noch durch. Manche Bilder sind wie eine griechische Fähre. Immer wieder wird sie überstrichen, aber durch jede Farbschicht arbeitet sich der Rost wieder durch.

 

Fotos: Hermann Jürgens und Barbara Gitschel-Bellwinkel

   

Mit freundlicher Unterstützung von

   

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