Die 16. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2025

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -

 Leserbrief
Mit Freude und grossem Interesse halte ich die neue Ausgabe von "Be Well in Hamburg St.Georg" in Händen. Gratulation zu diesem informativen Stadtteilführer. Wieder ist es der Redaktion gelungen, einen kunstsinnigen Titel zu fabrizieren. Dass die liebe Kunst ein Zuhause in St. Georg hat,  spiegelt sich im Heft beispielhaft wider. 
Der Stadtteil ändert sich durchaus: neue Gastronomie, neue Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Schliessungen und jüngste  negative Schlagzeilen in den Medien bestimmen den Alltag. Und trotzdem: das freundliche und aufmerksame Miteinander,  der fast dörfliche Charakter, die Nachbarschaftshilfen sind beispielhaft; der konzentrierte Blick auch auf die Problemlagen im Stadtteil sind  und bleiben wichtige Themen.  Es geht bei allem immer um Menschen. Ich wünsche mir von der Politik eine verstärkte Anstrengung, sich besonders den sozialen Problemen im Stadtteil zu widmen und ein Augenmerk auf Lösungsansätze. Der verkehrsnahe Hauptbahnhof und die dortige Verdrängung  der Problemlagen führen offensichtlich zu einer Verlagerung in den Stadtteil. Sicherheit ist ein hohes Gut. Das gilt für Bewohner:Innen wie auch für Touristen, die St.Georg als bunten, toleranten und aufgeschlossenen Stadtteil entdecken und letztendlich auch behalten möchten.. 
Herzliche Grüße von Rainer Neumann; Autor.

   

Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   

Diese Frage stellte sich Harald Schiller von der geschichtenwerft aus Hamburg St. Georg und entwickelte ein Kunstprojekt  der besonderen Art. Angeregt durch die vielen Begegnungen im Stadtteil entwickelte er die Idee sieben Eltern-Kind-Paare, deren Wurzeln in Brasilien, Ghana, Hongkong, Indonesien, Italien, Litauen und Tunesien sind im Dialog zu porträtieren. Sie blicken zurück auf ihre erste Zeit in Hamburg und schauen nach vorn. Was ist aus ihren Träumen geworden? Währtend die Eltern ihr Herkunftsland

verlassen haben, sind die Tochter oder der Sohn in Deutschland geboren.
Wie waren anfänglich ihre Perspektiven? Rafiwu Salami zum Beispiel hörte, als er 1997 nach Deutschland kam, selbst von seinen ghanaischen Landsleuten: „Du wirst sowieso nur Tellerwäscher!“ Doch es kam anders! Die spannende Geschichte erzählt er seinem 17jährigen Sohn Mubarak.Diese und andere Träume kann man in der Ausstellung nachlesen. Die Texttafeln werden von stilisierten Schiffscontainern gehalten, genormten Großraumbehältern, die weltweit für Globalisierung, Migration und Mobilität stehen. Die Texte lagern in Vorrichtungen, die Koffer oder Behördenschubladen sein können und ebenfalls auf die Lebenssituation von Migrantinnen und Migranten hinweisen.

Die Zentralbibliothek am Hühnerposten zeigt vom 19. Juni bis zum 15. Juli 2013 die Ausstellung „Welche Träume haben wir?“ ein Kunstprojekt mit Migrationshintergrund.  Zur Vernissage am 18. Juni um 18 Uhr erwartet Harald Schiller, Journalist und Ausstellungsmacher viele seiner Projektteilnehmer, die sich freuen, dass die Ausstellung nachdem sie zu Gast in einer Galerie, einer Moschee und auf dem 34. Evangelischen Kirchentag im Afrikanischen Zentrum zu sehen war, so erfolgreich on Tour ist! Zentralbibliothek Hühnerposten: Öffnungszeiten Mo-Sa 11-19 Uhr.bgb

Hinweis: Diese hervorragende Ausstellung wurde verlängert bis zum 15.Juli- siehe auch www.buecherhallen.de/ca/c/barl/

Foto: Barbara Kloth

   

Mit freundlicher Unterstützung von

   

Anzeige  

     

   

Anzeige  


   

Anzeige  

 

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

gitschel-anzeige