Die 16. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2025

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -

 Leserbrief
Mit Freude und grossem Interesse halte ich die neue Ausgabe von "Be Well in Hamburg St.Georg" in Händen. Gratulation zu diesem informativen Stadtteilführer. Wieder ist es der Redaktion gelungen, einen kunstsinnigen Titel zu fabrizieren. Dass die liebe Kunst ein Zuhause in St. Georg hat,  spiegelt sich im Heft beispielhaft wider. 
Der Stadtteil ändert sich durchaus: neue Gastronomie, neue Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Schliessungen und jüngste  negative Schlagzeilen in den Medien bestimmen den Alltag. Und trotzdem: das freundliche und aufmerksame Miteinander,  der fast dörfliche Charakter, die Nachbarschaftshilfen sind beispielhaft; der konzentrierte Blick auch auf die Problemlagen im Stadtteil sind  und bleiben wichtige Themen.  Es geht bei allem immer um Menschen. Ich wünsche mir von der Politik eine verstärkte Anstrengung, sich besonders den sozialen Problemen im Stadtteil zu widmen und ein Augenmerk auf Lösungsansätze. Der verkehrsnahe Hauptbahnhof und die dortige Verdrängung  der Problemlagen führen offensichtlich zu einer Verlagerung in den Stadtteil. Sicherheit ist ein hohes Gut. Das gilt für Bewohner:Innen wie auch für Touristen, die St.Georg als bunten, toleranten und aufgeschlossenen Stadtteil entdecken und letztendlich auch behalten möchten.. 
Herzliche Grüße von Rainer Neumann; Autor.

   

Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   

...so benannte der MDR ein dreißigminütiges Portrait über den Schauspieler, der Ende März seinen 80. Geburtstag feierte. Anti-bourgeoiser Rebell, Gewerkschafter und Friedensaktivist. Seit 2006 spielt er in der Fernsehserie "In aller Freundschaft" die Rolle des Rentners Otto Stein, für die er mehr als 40 Tage im Jahr in seiner Geburtsstadt Leipzig vor der Kamera steht. "Wenn er nicht dreht, kämpft er", heißt es dort weiter über ihn –  und das trifft es. Nicht nur seine Schauspielerkollegen bewundern ihn als "politischen Menschen" und Kollegen, dessen Herz links schlägt.
Leipzig ist Heimat. Hamburg-St. Georg ist sein Zuhause. Nach Stationen in München folgten ernüchternde Aufbruchjahre in Bremen. Mit seiner ersten Ehefrau, Schauspielerin Monika Hansen hat er die Kinder Ben und Meret Becker. Seit 1971 steht er im Deutschen Schauspielhaus, Hamburg auf der Bühne und auch mehr und mehr vor der Kamera. Oft und gern in

historischen Fernsehverfilmungen, aber auch beim Tatort oder Hamburg Transit. Mit seiner zweiten Frau, der Schauspielerin Sylvia Wempner ist er inzwischen 35 Jahre verheiratet, zusammen haben sie drei Kinder. Das Private ist politisch und das Politische ist privat. Dies gilt für viele Prominente der 68er- Generation, aber bei Rolf Becker ist es lebenslanges Programm geblieben: Ob auf den großen Bühnen wie als "Hamburger Jedermann", als Sprecher oder Synchronsprecher von Fernseh-Dokumentationen und -filmen oder als Schauspieler. Unvergessen seine Einsätze mit großartigen Zitaten der Weltbühne zur Einweihung der Ossietzky-Gedenktafel im Jahr 1994, oder seine Marathon-Lesung des Kommunistischen Manifests der Geschichtswerkstatt Hamburg St. Georg. Bei der 65-Jahrfeier des Deutschen Journalistenverbandes Hamburg in 2010, auf der er im Wechsel mit Wolfgang Kaven den Gründungsvätern der damaligen Berufsvereinigung Hamburger Journalisten wortgewaltig Stimme gab, oder jüngst beim "informativen Umzug gegen Spekulantengier und Behördenversagen" auf der Langen Reihe, einer Veranstaltung des Einwohnervereins. Immer geht es ihm um Inhalte, die es zu transportieren gilt, nicht um die Show! Nicht umsonst erhielt Becker "in Anerkennung seiner kulturellen Verdienste für unser Quartier" 2010 den "Goldenen Drachen" vom Einwohnerverein St. Georg.

In dem Stadtteil in dem seine Hamburg Karriere begann und wo er jetzt Zuhause ist, findet unter maßgeblicher Beteiligung der Geschichtswerkstatt St. Georg seine offizielle Geburtstagfeier statt: Im Deutschen Schauspielhaus Hamburg St. Georg am Sonnabend, den 18. April, von 11 bis 13 Uhr. Organisiert von Weggefährten und Freunden und unter Mitwirkung seiner Familie ist auch hier das Persönliche politisch: "In den Kämpfen unserer Zeit" heißt es in der Einladung. Als prominente Mitwirkende: seine Kinder Meret und Ben Becker und stadtteilbekannte Persönlichkeiten wie Peggy Parnass, Lisa Politt und Gunter Schmidt. Wir gratulieren herzlichst! Marina Friedt 

Bildunterschriften:
Rolf Becker bei einer Lesung in der Kita Koppel-Kinder u.a. für seinen Adoptivsohn.
Einladung zur Geburtstagsfeier am 18.April 2015 in das Deutsche Schauspielhaus.
Titel des Hamburger Abendblatt Jahrbuchs 2004, siehe Rolf Becker in der Mitte.


   

Mit freundlicher Unterstützung von

   

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