Die 16. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2025

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -

 Leserbrief
Mit Freude und grossem Interesse halte ich die neue Ausgabe von "Be Well in Hamburg St.Georg" in Händen. Gratulation zu diesem informativen Stadtteilführer. Wieder ist es der Redaktion gelungen, einen kunstsinnigen Titel zu fabrizieren. Dass die liebe Kunst ein Zuhause in St. Georg hat,  spiegelt sich im Heft beispielhaft wider. 
Der Stadtteil ändert sich durchaus: neue Gastronomie, neue Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Schliessungen und jüngste  negative Schlagzeilen in den Medien bestimmen den Alltag. Und trotzdem: das freundliche und aufmerksame Miteinander,  der fast dörfliche Charakter, die Nachbarschaftshilfen sind beispielhaft; der konzentrierte Blick auch auf die Problemlagen im Stadtteil sind  und bleiben wichtige Themen.  Es geht bei allem immer um Menschen. Ich wünsche mir von der Politik eine verstärkte Anstrengung, sich besonders den sozialen Problemen im Stadtteil zu widmen und ein Augenmerk auf Lösungsansätze. Der verkehrsnahe Hauptbahnhof und die dortige Verdrängung  der Problemlagen führen offensichtlich zu einer Verlagerung in den Stadtteil. Sicherheit ist ein hohes Gut. Das gilt für Bewohner:Innen wie auch für Touristen, die St.Georg als bunten, toleranten und aufgeschlossenen Stadtteil entdecken und letztendlich auch behalten möchten.. 
Herzliche Grüße von Rainer Neumann; Autor.

   

Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   

Beklemmend und beeindruckend zugleich ist die Fotografie von Romualdas Požerskis. "Letztes Zuhause" nennt der litauische Fotograf seine in den Jahren 1988-1993 entstandenen Fotomotive. Romualdas Požerskis wurde 1951 in Vilnius geboren. Von 1975 bis 1980 war er Mitglied der Gesellschaft für Fotokunst in Litauen, 1994 wurde er in die bedeutende Fédération Internationale de l‘Art Photographique aufgenommen. Für seine Arbeiten erhielt er verschiedene Auszeichnungen, darunter den Herder-Preis 2004 der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. Seine Fotografien erzählen von Menschen in ihrer Umwelt und in ihrer Arbeitswelt; mit ihnen drückt Požerskis auf besondere Weise den Charakter Litauens und seiner Bewohner aus.
Für den Betrachter könnten sich die Szenen aber durchaus auch an anderen Orten in der Vergangenheit abgespielt haben - und diese Vergangenheit liegt nicht weit zurück! Hier drückt sich ein Spiegelbild der alternden Gesellschaft aus. Offenkundig besitzt der Fotograf die hohe Gabe sich unsichtbar zu

machen, mit seiner Umgebung zu verschmelzen und dabei ein guter Beobachter zu sein. Es sind sehr persönliche Momente der Begegnung. Dieses intime Verhältnis des Fotografen zu seinen Themen lässt eine oberflächliche Auseinandersetzung mit seinen Bildern nicht zu. Sensibel, mit viel Einfühlungsvermögen, aber auch mit dem notwendigen gestalterischen Abstand konzipiert er seine Aufnahmen. Auszeichnungen für die Fotografien "Letztes Zuhause": Großer Preis, Baltische Bienalle "Gintarinis kraštas", Talinn, Estland, 1987
Internationale Ausstellung "World in Focus", Grand Prix, Red Cross movement, Genf, Schweiz, 1990
Weltausstellung M.I.L.K.,organisiert von Neuseeland , exponiert in New York, Central Station, USA, 2000
Erste Preis, Blick in der Žvilgsnis į senatvę, Prospekto galerija, Vilnius, Litauen, 2001
Diplom "Wie lebst Du, Mensch?", Prospekto galerija, Vilnius, Litauen, 2001.
Die Galerie mare Liberum, Hansaplatz 8, Hamburg St. Georg  zeigt "Letztes Zuhause" bis zum 12. November 2015 täglich von  Mo - Fr 14 - 18 Uhr u. n. V. Tel.: 0177/14 17 291

  

   

Mit freundlicher Unterstützung von

   

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