Die 16. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2025

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -

 Leserbrief
Mit Freude und grossem Interesse halte ich die neue Ausgabe von "Be Well in Hamburg St.Georg" in Händen. Gratulation zu diesem informativen Stadtteilführer. Wieder ist es der Redaktion gelungen, einen kunstsinnigen Titel zu fabrizieren. Dass die liebe Kunst ein Zuhause in St. Georg hat,  spiegelt sich im Heft beispielhaft wider. 
Der Stadtteil ändert sich durchaus: neue Gastronomie, neue Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Schliessungen und jüngste  negative Schlagzeilen in den Medien bestimmen den Alltag. Und trotzdem: das freundliche und aufmerksame Miteinander,  der fast dörfliche Charakter, die Nachbarschaftshilfen sind beispielhaft; der konzentrierte Blick auch auf die Problemlagen im Stadtteil sind  und bleiben wichtige Themen.  Es geht bei allem immer um Menschen. Ich wünsche mir von der Politik eine verstärkte Anstrengung, sich besonders den sozialen Problemen im Stadtteil zu widmen und ein Augenmerk auf Lösungsansätze. Der verkehrsnahe Hauptbahnhof und die dortige Verdrängung  der Problemlagen führen offensichtlich zu einer Verlagerung in den Stadtteil. Sicherheit ist ein hohes Gut. Das gilt für Bewohner:Innen wie auch für Touristen, die St.Georg als bunten, toleranten und aufgeschlossenen Stadtteil entdecken und letztendlich auch behalten möchten.. 
Herzliche Grüße von Rainer Neumann; Autor.

   

Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   

Im Rahmen der bis zum 28. Februar 2016 verlängerten Jugendstil Ausstellung "Die große Utopie" zeigt das MKG Museum für Kunst und Gewerbe die Tanzperformance CAEN AMOUR in Verbindung mit einem Künstlergespräch (englisch). Diese empfehlenswerte Veranstaltung findet einmalig am 21.Januar um 19 Uhr statt.
In Abkehr von den narrativen Formen des Balletts schuf die Jugendstil-Tanzikone Loïe Fuller Bewegung und Körperbilder, die für sich standen. Ihr Markenzeichen, der "Serpentinentanz", für den sie mit eigens konzipierten langen Gewändern sowie Licht- und Filmprojektionen "Gesamtkunstwerke" auf die Bühne zauberte, ist als Film in der Ausstellung zu sehen. In CAEN AMOUR lässt der Choreograf Loïe Fuller auf Tatsumi Hijikata treffen, der in der westlichen Welt vor allem als

Begründer des Butoh-Tanzstils bekannt wurde. An der Schnittstelle von Tanz, Geschichte und Orientalismus fasziniert Harrell vor allem eines: der pure Drang zum Tanzen in einer Zeit, in der Kategorien für den Tanz erst noch erfunden werden mussten. Er kreiert eine Kreuzung aus zeitgenössischer Hoochie-Koochie Show, Modenschau und Tanzlabor, Bühne und Laufsteg, historischem Abriss und musealem Artefakt. In seinen bisherigen Arbeiten scheute sich Trajal Harrell nie vor großen Emotionen im ansonsten minimalistischen Tanzbetrieb. Für seine "Twenty Looks"-Reihe, mit der er auch auf Kampnagel zu Gast war, entdeckte er den Tanzstil und die Attitude des Voguings neu und wurde dafür von Kritikern und Publikum weltweit gefeiert. Eintritt für die Ausstellung und Show 8,00 Euro.
Choreografie, Soundtrack, Kostüme: Trajal Harrell
Tänzer: Thibault Lac, Ondrej Vidlar, Trajal Harrell, Perle Palombe
Lichtdesign: Sylvain Rausa | Bühnendesign: Jean Stephan Kiss
CAEN AMOUR ist eine Produktion von Kampnagel Hamburg, Theater Freiburg, Arsenic Lausanne, Gessnerallee Zürich, Performa Biennial 2017 New York und Productiehuis Rotterdam. Gefördert von TANZFONDS ERBE, eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes.

 

   

Mit freundlicher Unterstützung von

   

Anzeige  

     

   

Anzeige  


   

Anzeige  

 

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

gitschel-anzeige