Die 16. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2025

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -

 Leserbrief
Mit Freude und grossem Interesse halte ich die neue Ausgabe von "Be Well in Hamburg St.Georg" in Händen. Gratulation zu diesem informativen Stadtteilführer. Wieder ist es der Redaktion gelungen, einen kunstsinnigen Titel zu fabrizieren. Dass die liebe Kunst ein Zuhause in St. Georg hat,  spiegelt sich im Heft beispielhaft wider. 
Der Stadtteil ändert sich durchaus: neue Gastronomie, neue Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Schliessungen und jüngste  negative Schlagzeilen in den Medien bestimmen den Alltag. Und trotzdem: das freundliche und aufmerksame Miteinander,  der fast dörfliche Charakter, die Nachbarschaftshilfen sind beispielhaft; der konzentrierte Blick auch auf die Problemlagen im Stadtteil sind  und bleiben wichtige Themen.  Es geht bei allem immer um Menschen. Ich wünsche mir von der Politik eine verstärkte Anstrengung, sich besonders den sozialen Problemen im Stadtteil zu widmen und ein Augenmerk auf Lösungsansätze. Der verkehrsnahe Hauptbahnhof und die dortige Verdrängung  der Problemlagen führen offensichtlich zu einer Verlagerung in den Stadtteil. Sicherheit ist ein hohes Gut. Das gilt für Bewohner:Innen wie auch für Touristen, die St.Georg als bunten, toleranten und aufgeschlossenen Stadtteil entdecken und letztendlich auch behalten möchten.. 
Herzliche Grüße von Rainer Neumann; Autor.

   

Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   

Die Geschichte einer Flucht erzählt die St. Georger Künstlerin Tita do Rêgo Silva in ihrem jüngsten Buchprojekt. Zur Ausstellungseröffnung lädt sie herzlich am 14.Juli 2017, ab 19 Uhr in die Galerie Nachtspeicher 23 / Lindenstraße ein. Das Buch wurde in einer Auflage von nur 50 signierten und nummerierten Exemplaren produziert."Es ist die Geschichte von zwei jungen Afghanen, die seit einem Jahr immer mal wieder Praktika bei mir im Atelier, in der Koppel, machen", berichtet Tita. Früher lebten

sie mit ihrer Familie im Iran, geflüchtet sind sie aus Afghanistan vor den Taliban. Die Eltern ermöglichten ihren drei minderjährigen Kindern die Flucht aus dem Iran mit dem Endziel Deutschland. Während der schwierigen Flucht über die Berge und das Meer, verloren sie den jüngsten, zwölfjährigen Bruder. Er wird nach drei Jahren immer noch vermisst. Die Eltern leben derweil illegal ohne Papiere im Iran. Ohne Papiere, also auch ohne das Recht auf Arbeit oder Krankenversicherung. Afghanische Kinder dürfen im Iran nicht zur Schule gehen. Die Mutter ist zur Zeit sehr krank. Die Brüder Ali und Mohammed bemühen sich in Hamburg um Bleiberecht, obwohl ihr Abschiebungsprozess läuft. Heike Schmidt hat der Text geschrieben, Luis do Rêgo Silva hat ein kurzes Making Off Video gedreht. Ali, Mohammed, Heike, Luis, Nages, Klaus, Joaquim und Gabi, haben dazu beigetragen dieses Projekt zu realisieren, freut sich Tita und sagt: "Der größte Teil des Erlöses aus dem Verkauf der Bücher wird an Ali und Mohammeds Mutter gehen!"
Öffnungszeiten: Sa 15.07. 15-18 Uhr
Fr 21.07. 18-21 Uhr mit Lesung/ Videopräsentation/Gespräch mit Teilnehmern
Mi 19.07. 15-20 Uhr
Sa 22.07. 15-18 Uhr Finnissage

Zum Motiv: Tita do Rêgo Silva zeigt in ihrem Atelier in der Koppel die Entstehung ihres jüngsten Werkes: "Sicher habe ich mich nie gefühlt - die Geschichte einer Flucht."
Foto: Marina Friedt


 

   

Mit freundlicher Unterstützung von

   

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