Die 16. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2025

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -

 Leserbrief
Mit Freude und grossem Interesse halte ich die neue Ausgabe von "Be Well in Hamburg St.Georg" in Händen. Gratulation zu diesem informativen Stadtteilführer. Wieder ist es der Redaktion gelungen, einen kunstsinnigen Titel zu fabrizieren. Dass die liebe Kunst ein Zuhause in St. Georg hat,  spiegelt sich im Heft beispielhaft wider. 
Der Stadtteil ändert sich durchaus: neue Gastronomie, neue Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Schliessungen und jüngste  negative Schlagzeilen in den Medien bestimmen den Alltag. Und trotzdem: das freundliche und aufmerksame Miteinander,  der fast dörfliche Charakter, die Nachbarschaftshilfen sind beispielhaft; der konzentrierte Blick auch auf die Problemlagen im Stadtteil sind  und bleiben wichtige Themen.  Es geht bei allem immer um Menschen. Ich wünsche mir von der Politik eine verstärkte Anstrengung, sich besonders den sozialen Problemen im Stadtteil zu widmen und ein Augenmerk auf Lösungsansätze. Der verkehrsnahe Hauptbahnhof und die dortige Verdrängung  der Problemlagen führen offensichtlich zu einer Verlagerung in den Stadtteil. Sicherheit ist ein hohes Gut. Das gilt für Bewohner:Innen wie auch für Touristen, die St.Georg als bunten, toleranten und aufgeschlossenen Stadtteil entdecken und letztendlich auch behalten möchten.. 
Herzliche Grüße von Rainer Neumann; Autor.

   

Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   

In seiner Ausstellung "Zauberkunst in Hamburg" zeigt St.Georg Junges Hotel Hamburg bis  6. September 2019 Zauber-Plakate aus den vergangenen rund 120 Jahren. Alle Plakate der Ausstellung werden von Deutschlands erster Zaubergalerie "Galerie-W" des Hamburger Zauberkünstlers Wittus Witt zur Verfügung gestellt. Die zwölf gerahmten Poster in DIN A1 und DIN A2 beschäftigen sich mit der Zauberkunst im 20. Jahrhundert und ihren weltweit gefeierten Protagonisten. Viele Motive haben einen engen Bezug zu Hamburg. Die Hansestadt war und ist eine Hochburg der Zauberkunst in Deutschland. Unter anderem wurde hier 1899 der erste Zauberverein der Welt gegründet und 1912 der Magische Zirkel, eine Vereinigung von Zauberkünstlern in Deutschland, ins Leben gerufen.
Die größte Rarität der Ausstellung ist ein kaum bekanntes Plakat des weltberühmten "Zauber-Bartl". Der Zauberkünstler Janos Bartl

eröffnete 1910 am Neuen Jungfernstieg das erste Zaubergeschäft in der Elbmetropole. "Bartls Zauberladen war weit über die Landesgrenzen hinaus eine Institution in der Zauberszene. Das Plakat stammt aus den 1920er Jahren und ist ein Unikat", schwärmt Wittus Witt.
Zu den bekanntesten Zauberkünstlern, die auf einem der Plakate der Ausstellung beworben werden, zählen Fredo Marvelli und der in der Nähe von Hamburg geborene Pan Zero. Letzter sorgte in den 1960er Jahren mit seiner "Schwebenden Dame" international für Aufsehen. Auch der wegen seiner Nähe zum NS-Regime umstrittene Zauberkünstler Kalanag, der in den 1950er Jahren aufwändige Welttourneen mit einem bis zu 50-köpfigen Ensemble unternahm, ist in der Ausstellung vertreten.
Ins Auge sticht außerdem ein farbenfrohes und mit viel Liebe zum Detail gestaltetes Plakat des berühmten Hamburger Lithografen Adolph Friedländer. Der Steindruck aus der Zeit um 1920 zeigt damals populäre Szenen aus Zaubershows. "Hierbei handelt es sich um ein so genanntes Lager-Plakat, das Zauberkünstler kaufen und dann mit ihren individuellen Daten ergänzen konnten", erläutert Witt.
Die Ausstellung "Zauberkunst in Hamburg" mit Zauber-Plakaten aus der Sammlung von Wittus Witt ist im Eingangsbereich und dem à-la-carte Restaurant ESSRAUM des Jungen Hotels Hamburg zu sehen. Der Eintritt ist frei.
 
Die 9. Hamburger Zaubernächte mit Unterstützung vom Jungen Hotel
Wittus Witt ist auch Initiator und Organisator der 9. Hamburger Zaubernächte, bei der vom 29. bis zum 31. August im Hamburger Sprechwerk verschiedene Zauberkünstler auftreten. "Wir möchten das Publikum nicht nur zum Staunen bringen, sondern auch zum Lachen. Darum sind die Auftritte mit viel Humor gewürzt. Besonders freue ich mich, dass wir in diesem Jahren zum ersten Mal seit längerer Zeit mit der Münchnerin Kornelia Weiland wieder eine Zauberkünstlerin in Hamburg begrüßen können", erzählt Witt. Außerdem treten die Zauberkünstler Jörg Alexander ebenfalls aus München und Marc Gettmann aus Köln. Wie bereits in den Vorjahren unterstützt das Junge Hotel auch die 9. Hamburger Zaubernächte als Sponsor.

Bildunterschrift:
Das Plakat des berühmten Hamburger Lithografen Adolph Friedländer stammt aus der Zeit um das Jahr 1920.
Quelle: Wittus Witt
 

   

Mit freundlicher Unterstützung von

   

Anzeige  

     

   

Anzeige  


   

Anzeige  

 

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

   

Anzeige  

gitschel-anzeige