Eine Ausstellung aus Zeit- und Kulturgeschichte in einem spannungsreichen Dialog präsentiert die Künstlerin Monika Hahn in der GEDOK. „Idole“ weckt Assoziationen vom antiken Götzenbild bis hin zur Kultfigur der Moderne und beschreibt das Spannungsfeld, in dem sich die Ausstellung bewegt. Fremdartige Objekte
gehen mit Gemälden mit Frauen-Motiven reizvolle Verbindungen ein. Die etwa 30-40 cm hohen Skulpturen bestehen aus Fundstücken wie Muscheln und Krallen oder Gegenständen wie Löffel, Schrauben und Knöpfe und sind zu geheimnisvollen Wesen zusammengesetzt. Sie wirken wie eigene Persönlichkeiten, rätselhaft und doch vertraut in ihren Elementen. Sie sind mit leicht verfremdeten Frauenportraits aus der Kunst-und Zeitgeschichte im Raum arrangiert und wirken in dieser Umgebung wie gegenseitige Ergänzungen oder Gesprächspartner eines fantasievollen Dialogs. Die Ausstellung in der Galerie GEDOK ist bis zum 27. April zu sehen, Koppel 66, Di–Sa 13 bis 18 Uhr.bgb