Die 16. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2025

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -

 Leserbrief
Mit Freude und grossem Interesse halte ich die neue Ausgabe von "Be Well in Hamburg St.Georg" in Händen. Gratulation zu diesem informativen Stadtteilführer. Wieder ist es der Redaktion gelungen, einen kunstsinnigen Titel zu fabrizieren. Dass die liebe Kunst ein Zuhause in St. Georg hat,  spiegelt sich im Heft beispielhaft wider. 
Der Stadtteil ändert sich durchaus: neue Gastronomie, neue Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Schliessungen und jüngste  negative Schlagzeilen in den Medien bestimmen den Alltag. Und trotzdem: das freundliche und aufmerksame Miteinander,  der fast dörfliche Charakter, die Nachbarschaftshilfen sind beispielhaft; der konzentrierte Blick auch auf die Problemlagen im Stadtteil sind  und bleiben wichtige Themen.  Es geht bei allem immer um Menschen. Ich wünsche mir von der Politik eine verstärkte Anstrengung, sich besonders den sozialen Problemen im Stadtteil zu widmen und ein Augenmerk auf Lösungsansätze. Der verkehrsnahe Hauptbahnhof und die dortige Verdrängung  der Problemlagen führen offensichtlich zu einer Verlagerung in den Stadtteil. Sicherheit ist ein hohes Gut. Das gilt für Bewohner:Innen wie auch für Touristen, die St.Georg als bunten, toleranten und aufgeschlossenen Stadtteil entdecken und letztendlich auch behalten möchten.. 
Herzliche Grüße von Rainer Neumann; Autor.

   

Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   

Wie stets mit Beginn eines neuen Jahres ruft die Verbraucherzentrale Hamburg dazu auf die Mogelpackung 2021 zu finden. Bei der Online-Befragung können Verbraucherinnen und Verbraucher ihren Favoriten wählen. Bei den von der Verbraucherzentrale fünf ausgewählten Kandidaten handelt es sich um Fertiglebensmittel, die durch besonders raffinierte Füllmengenänderungen im letzten Jahr deutlich teurer wurden. Zugleich verschwenden die Unternehmen mit dieser Masche Ressourcen, weil häufig mehr unnötiger Verpackungsmüll produziert wird.
Diese fünf Kandidaten sind nominiert:
1. "Perpetum" von Bahlsen: Für seine Waffelblättchen kreiert Bahlsen einen anderen Namen und ein schickes Verpackungsdesign. Doch das Produkt ist plötzlich um bis zu 34 Prozent teurer, weil bei gleichem Preis nur noch 97 statt 130 Gramm im fast identisch großen Umkarton stecken. Das bedeutet auch jede Menge mehr Verpackungsmaterial.


2. "Paprika Sauce" von Homann: Weniger Sauce zum höheren Preis gibt es bei Homann. 400 Milliliter für 1,49 Euro im Glas statt wie bisher 500 Milliliter zu 99 Cent. Unterm Strich summiert sich die Preiserhöhung auf 88 Prozent und das bei einer verschlimmbesserten Rezeptur mit deutlich mehr Zucker.
3. "KitKat" von Nestlé: Nestlé packt nur noch vier KitKat-Riegel in eine Umverpackung statt fünf wie bisher. Damit werden die Schokoriegel bei gleichem Preis von 1,99 Euro mal eben um 25 Prozent teurer. Der Konzern weiß, dass dieser Trick gut funktioniert, und hat diese Masche schon häufiger bei seinen Süßwaren angewendet.
4."Rahm Soße" von Knorr: Statt drei Packungen Fertigsoße sind es plötzlich nur noch zwei pro Verpackungseinheit - zum identischen Preis von meist 1,19 Euro im Handel. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen deshalb bis zu 50 Prozent mehr für die Rahm Soße bezahlen. Der Clou: Unilever nennt die Soße nun eine Soßenvariante, obwohl die Rezeptur identisch bleibt.
5. "Wurzener Waffelblättchen" von Griesson - de Beukelaer: Der Hersteller vergrößert die Umverpackung für seine Waffelblättchen um fast das Doppelte, verweist auf "2 Frischepacks" und suggeriert damit deutlich mehr Inhalt. Doch die Menge in dem viel zu großen Karton hat sich kaum verändert. Statt 100 Gramm zu 99 Cent werden jetzt 103 Gramm für 1,29 Euro verkauft. Das Waffelgebäck wurde auf diese Weise um 27 Prozent teurer. Das Produkt ist nicht nur eine handfeste Mogelpackung, sondern obendrein eine echte Umweltsünde.
"Immer wieder sind gut getarnte Füllmengenänderungen das Mittel der Wahl, um teils drastische Preiserhöhungen durchzusetzen", berichtet Armin Valet von der Verbraucherzentrale in Hamburg St. Georg. "Das klappt deshalb so gut, weil der Handel, der allein die Verkaufspreise festlegt, mitmacht, und die Politik die Unternehmen gewähren lässt." Verbraucherinnen und Verbraucher würden die Tricksereien oft gar nicht bemerken und so deutlich mehr für bestimmte Produkte zahlen. Valet setzt sich seit Jahren für mehr Transparenz im Supermarkt ein. "Wer seine Kundinnen und Kunden schätzt, führt sie nicht mit Schummeleien hinters Licht." Doch laut Valet ärgert die Deutschen nicht nur die vermeintliche Preisstabilität, sondern auch der teils ohne Not zusätzlich produzierte Verpackungsmüll und die damit einhergehende Verschwendung von Ressourcen. "Hersteller und Handel müssen endlich konsequent umsteuern", so der Verbraucherschützer. "Die Verpackungen müssen voll sein und dürfen nicht immer leerer werden!"

Wählen Sie jetzt die Mogelpackung des Jahres 2021. Die Abstimmung läuft bis zum 24. Januar, 16 Uhr. Welches Produkt den Negativpreis erhält, wird am 25. Januar bekannt gegeben. Das Abstimmungsformular gibt's hier
https://umfrage.vzhh.de/webform/mogelpackung2021

Hinweis: Um versteckte Preiserhöhungen transparent zu machen, pflegt die Verbraucherzentrale unter https://www.vzhh.de/mogelpackungsliste eine bundesweit einzigartige Mogelpackungsliste auf Basis eigener Recherchen und zahlreicher Hinweise aufmerksamer Verbraucherinnen und Verbraucher. Die Aufstellung offenbart die Maschen der Anbieter.

 

   

Mit freundlicher Unterstützung von

   

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