Die 16. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2025

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -

 Leserbrief
Mit Freude und grossem Interesse halte ich die neue Ausgabe von "Be Well in Hamburg St.Georg" in Händen. Gratulation zu diesem informativen Stadtteilführer. Wieder ist es der Redaktion gelungen, einen kunstsinnigen Titel zu fabrizieren. Dass die liebe Kunst ein Zuhause in St. Georg hat,  spiegelt sich im Heft beispielhaft wider. 
Der Stadtteil ändert sich durchaus: neue Gastronomie, neue Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Schliessungen und jüngste  negative Schlagzeilen in den Medien bestimmen den Alltag. Und trotzdem: das freundliche und aufmerksame Miteinander,  der fast dörfliche Charakter, die Nachbarschaftshilfen sind beispielhaft; der konzentrierte Blick auch auf die Problemlagen im Stadtteil sind  und bleiben wichtige Themen.  Es geht bei allem immer um Menschen. Ich wünsche mir von der Politik eine verstärkte Anstrengung, sich besonders den sozialen Problemen im Stadtteil zu widmen und ein Augenmerk auf Lösungsansätze. Der verkehrsnahe Hauptbahnhof und die dortige Verdrängung  der Problemlagen führen offensichtlich zu einer Verlagerung in den Stadtteil. Sicherheit ist ein hohes Gut. Das gilt für Bewohner:Innen wie auch für Touristen, die St.Georg als bunten, toleranten und aufgeschlossenen Stadtteil entdecken und letztendlich auch behalten möchten.. 
Herzliche Grüße von Rainer Neumann; Autor.

   

Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   


Seit Jahren bieten Olaf, Michael und Vincenz die Weinverkostungen und Weinseminare im EuroWeinKontor auf St. Georg an.
Mit viel Kenntnissen rund um und viel Emphathie für den Wein. Mein letztes Seminar fand im November statt. - Kurz vor meiner Abreise nach Down Under lud mich Michael zur Verkostung von australischen und neuseeländischen Weinen ein. Er verwöhnte die Gäste u.a. mit Sauvignon Blanc und Pinot Gris aus Marlborough - im Norden der neuseeländischen Südinsel - und dem bekannten Barossa Valley Australiens. Eine gute Einstimmung für mich.
Auf meiner Reise nach Californieren, Fiji, Neuseeland, Sydney und Tasmaninen kostete ich überall den Wein vor Ort, aber im Koffer konnte ich nur zwei Flaschen vom anderen Ende der Welt mit bringen. Ich entschied mich für zwei Flaschen aus Tasmanien. Ein Pinot Grigio und ein

Gewürtraminer von meiner alten Freundin, Julieanne. Die geborene Tasmanierin lebte Mitte der 90er Jahre mit ihrem indischen Mann, einem Schiffsmakler, in Hamburg. Ein Höhepunkt ihrer Hamburg Zeit: die zugefrorene Alster im Winter '96. Danach wählten sie einen weiten Weg zurück nach Hause, so lebten sie über viele Jahre in Texas. Zurück in der Heimat Launceston übernahm sie vor zwei Jahren den Iron Pot Bay Vineyard im Norden der zu Australien gehörenden Insel, eineinhalb Flugstunden von Sydney entfernt.
Eineinhalb Jahre lief die ausgebildete Krankenschwester und Mutter zweier Kinder, bei einem Verwandten mit, um alles über Wein zu lernen, und nun ist sie selbständige Weingutbesitzerin und Weinkennerin. Auf fünf Hektar baut sie Trauben wie Pinot und Chardonnay und lässt ihrem "Winemaker" viel Spielraum zum Ausprobieren. Etwa 58.000 Flaschen gewinnen sie aus einer Ernte und beliefern inzwischen auch große Hotels und Küchen auf Tasmanien. 

Aber trifft ihr "Taste", ihr Geschmack auch den Gaumen der mit mir verbundenen Weinverkoster? Das galt es heraus zu finden und so trafen wir uns zum geselligen Testtrinken – mal anders: Die Kundin schenkte an Michael und Vincenz vom EuroWeinKontor und Klaus und Martin, zwei treue Weintrinker aus St. Georg, aus.
Hier unsere gesammelten Geschmackserlebnisse: Der Pinot - erst zu kühl – hatte eine gewisse Cremigkeit und schmeckte wie ein "bayerischer Gebirgsbach", nach Apfel, Nuß, Geräuchertem und sogar Zigarrenrauch entdeckten wir. Der Gewürztraminer glitt noch cremiger über die Zunge und hier erkannten wir Veilchenlakritz, Rosenblätter und Holunder heraus. Noch Fragen?
Schade, dass Tasmanien nicht gleich um die Ecke liegt, um den Wein zu beziehen. Das EuroWeinKontor zieht es übrigens im Mai auch woanders hin: nach Bahrenfeld, immerhin nur das andere Ende der Stadt. Deshalb fallen die in den Flyern und auf der Website angekündigten Weinverkostungen aus. Pö a pö werden die Regale geräumt und am Sonnabend, dem 7. Mai 2016, ist dann Schluss in Sachen Wein in der Danziger Straße. Wir treuen Weinkäufer müssen dann mal schauen, wie wir uns versorgen. Wir sagen dann mal: tschüss. Marina Friedt

BU's:
In traumhaft schöner Landschaft wächst der tasmanische Wein von Julieanne Preece Mani
Toller Weinpresenter am Flughafen Launceston
Marina Friedt mit Julieanne Preece Mani
Die Weintester in Hamburg St. 
Georg

 

 

 

 

   

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