Markus Schreiber, der Vorsitzende des Bürgervereins zu St. Georg von 1880 e.V. hatte in das neue Integrations- und Familienzentrum in die Rostocker Straße zum Neujahrsempfang eingeladen. Vereinsmitglieder und viele Gäste kamen gern, um seine Ansprache zu hören und den Ersten Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher einmal hautnah zu erleben. Es ist eine erstaunlich lange Liste von Aktivitäten, die vom Bürgerverein angeschoben wurde berichtet Schreiber und betont nebenbei, dass er
sich inzwischen als St. Georger fühlt, da er seit gut einem Jahr am schönsten Platz Hamburgs "dem Hansaplatz" wohnt. Bürgermeister Tschentscher drückte in seiner Rede aus, dass der Stadtteil St. Georg eine eigene Strahlkraft über Hamburg hinaus besitze, wie er sie sonst bei seinen Besuchen in den anderen Stadtteilen nicht erlebt habe. "Bekannt ist natürlich St. Pauli, aber St.Georg ist
eigentlich die gefühlte Stadtmitte, hier gibt es einen Kosmos, der alles abbildet", sagt er lächelnd. Vor Kurzem habe er bei einem Stadtteilrundgang über den Steindamm viel Interessantes über die dort arbeitenden und lebenden Menschen erfahren. Gern und gut verständlich beantwortete er später die drängenden Fragen der Bürger, begonnen bei der Mietenproblematik bis hin zu Verkehrsthemen.
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Der Bürgermeister erhält ein Buchgeschenk von Peggy Parnass, die ihn zuvor intensiv über steigende Mieten befragt hatte.
Peter Tschentscher freut sich über den Stadtteilführer Be Well in Hamburg St. Georg 10. Ausgabe, den Markus Schreiber, damals in seiner Funktion als Bezirksamtsleiter vom Start weg befürwortete.
Michael Lang, Intendant des Ohnsorg Theaters, im Gespräch mit Barbara Gitschel-Bellwinkel der Herausgeberin des Stadtteilführers Be Well in Hamburg St. Georg.
Fotos: Rainer Neumann