Die 16. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2025

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -

 Leserbrief
Mit Freude und grossem Interesse halte ich die neue Ausgabe von "Be Well in Hamburg St.Georg" in Händen. Gratulation zu diesem informativen Stadtteilführer. Wieder ist es der Redaktion gelungen, einen kunstsinnigen Titel zu fabrizieren. Dass die liebe Kunst ein Zuhause in St. Georg hat,  spiegelt sich im Heft beispielhaft wider. 
Der Stadtteil ändert sich durchaus: neue Gastronomie, neue Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Schliessungen und jüngste  negative Schlagzeilen in den Medien bestimmen den Alltag. Und trotzdem: das freundliche und aufmerksame Miteinander,  der fast dörfliche Charakter, die Nachbarschaftshilfen sind beispielhaft; der konzentrierte Blick auch auf die Problemlagen im Stadtteil sind  und bleiben wichtige Themen.  Es geht bei allem immer um Menschen. Ich wünsche mir von der Politik eine verstärkte Anstrengung, sich besonders den sozialen Problemen im Stadtteil zu widmen und ein Augenmerk auf Lösungsansätze. Der verkehrsnahe Hauptbahnhof und die dortige Verdrängung  der Problemlagen führen offensichtlich zu einer Verlagerung in den Stadtteil. Sicherheit ist ein hohes Gut. Das gilt für Bewohner:Innen wie auch für Touristen, die St.Georg als bunten, toleranten und aufgeschlossenen Stadtteil entdecken und letztendlich auch behalten möchten.. 
Herzliche Grüße von Rainer Neumann; Autor.

   

Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   

Die Arbeitsgemeinschaft selbständiger Migranten e.V. (ASM) hat in der Zeit vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2019 siebzig intensive Gespräche mit Betriebsinhabern und Geschäftsführern, gemäß eines von ihnen entwickelten Leitfadens, geführt. Ziel dieser Maßnahmen ist die Aktivierung migrantischer Unternehmer für ein verantwortungsvolles Zusammenleben im öffentlichen Raum am Steindamm unter dem Motto: "Mein Unternehmen - mein Steindamm - mein St. Georg" und das sind die ersten Ergebnisse. 
Sowohl die Einzelhandelsgeschäfte, Hotels, gastronomischen Einrichtungen und sonstigen Dienstleister identifizieren sich mit ihrem Standort und schätzen sehr die gute Erreichbarkeit im Herzen Hamburgs, dass alles vorzufinden ist, die Möglichkeit, für alle Nationalitäten die passenden Einkaufsmöglichkeiten bieten zu können u.v.m.. Mehr als 20 Unternehmer sind dazu bereit, sich regelmäßig auszutauschen.

Sie berichten von geplanten Eigeninitiativen wie, zum Beispiel renovieren, umbauen, dem Geschäft ein neues Gesicht geben, besseren Service anbieten, weitere Gestaltung der Außenflächen, neues Personal gewinnen u.v.m..
Als Probleme des Steindamms wurden insbesondere fehlende Sauberkeit, Drogen- und Alkoholkranke, Prostituierte, organisiertes Betteln genannt. Die Folge ist, dass weniger Familien, weniger Touristen, weniger türkischstämmige, deutsche und weibliche Kunden einkaufen. Ein weiteres Problem ist Diebstahl und wiederholter Diebstahl, was zu finanziellen Verlusten und zusätzlichem hohen Arbeitsaufwand bei den Unternehmen führt. Die Unternehmer können sich vorstellen ihrerseits vor ihrer eigenen Tür auf mehr Sauberkeit zu achten und für ein Kunden- und touristenfreundlicheres Handeln zu sorgen und gemeinsam am Aufbau eines besonderen Images, zum Beispiel "Orient in Hamburg" mitzuwirken. In der Zusammenarbeit mit Behörden erkennen die Unternehmer übereinstimmend hohen Gesprächsbedarf, denn sie möchten mit ihren Anliegen ernst genommen werden!
Fazit der bisherigen Ergebnisse und geplante Maßnahmen für das 2. Halbjahr
Die Themen Sauberkeit im Stadtbild, Arbeitssicherheit in den Betrieben sowie das Einhalten von Hygienevorschriften wurden durch die ASM in Erst- und Mehrfachgesprächen bei den Unternehmen eingeführt und in individuellen Schritten von den Unternehmern eingeleitet. Das Netzwerk konnte gezielt aufgebaut werden, wobei u.a. der Unternehmerstammtisch Ausbildung und die durch das Quartiersmanagement initiierte Veranstaltung Schüler’s Do-Talk gelungene Bausteine darstellen. Im 2. Halbjahr 2019 baut die ASM mit Coachings und Qualifizierungslehrgängen auf. Zunächst werden Unternehmen identifiziert, die ein früheres Sauberkeits-/Hygiene-/ oder Arbeitssicherheitsproblem gut gelöst haben. Bei ihnen finden die Coachings für die anderen Unternehmer statt. In der Coaching-Phase werden aus der Reihe der Unternehmen Verantwortliche für die jeweiligen Themen gewonnen.
Ein Zwischenbericht BGB.

Bildunterschrift: Am Steindamm sind stets Passanten unterwegs.
Foto©Barbara Gitschel-Bellwinkel

 

 

   

Mit freundlicher Unterstützung von

   

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