Die 16. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2025

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -

 Leserbrief
Mit Freude und grossem Interesse halte ich die neue Ausgabe von "Be Well in Hamburg St.Georg" in Händen. Gratulation zu diesem informativen Stadtteilführer. Wieder ist es der Redaktion gelungen, einen kunstsinnigen Titel zu fabrizieren. Dass die liebe Kunst ein Zuhause in St. Georg hat,  spiegelt sich im Heft beispielhaft wider. 
Der Stadtteil ändert sich durchaus: neue Gastronomie, neue Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Schliessungen und jüngste  negative Schlagzeilen in den Medien bestimmen den Alltag. Und trotzdem: das freundliche und aufmerksame Miteinander,  der fast dörfliche Charakter, die Nachbarschaftshilfen sind beispielhaft; der konzentrierte Blick auch auf die Problemlagen im Stadtteil sind  und bleiben wichtige Themen.  Es geht bei allem immer um Menschen. Ich wünsche mir von der Politik eine verstärkte Anstrengung, sich besonders den sozialen Problemen im Stadtteil zu widmen und ein Augenmerk auf Lösungsansätze. Der verkehrsnahe Hauptbahnhof und die dortige Verdrängung  der Problemlagen führen offensichtlich zu einer Verlagerung in den Stadtteil. Sicherheit ist ein hohes Gut. Das gilt für Bewohner:Innen wie auch für Touristen, die St.Georg als bunten, toleranten und aufgeschlossenen Stadtteil entdecken und letztendlich auch behalten möchten.. 
Herzliche Grüße von Rainer Neumann; Autor.

   

Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   

Ilker Iskin wurde als Sohn türkischer Eltern in Hamburg Eimsbüttel geboren. docmorrischefAls er 1997 nach dem Abitur seinen Zivildienst begann, war er sich absolut sicher, „ich studiere Pharmazie, werde irgendwann meine eigene Apotheke haben und eine Tombola für den guten Zweck ins Leben rufen“. Schon als Schüler jobbte Iskin in einer Apotheke. Das soziale Engagement seiner damaligen Chefin beeindruckte ihn. „ So wollte er auch später arbeiten!“ Während seiner Zivildienstzeit lernte er die Wohngruppe Kulmer Gasse „Leben mit Behinderung“ kennen. Es entstand eine freundschaftlich-herzliche Beziehung und so blieb Iskin seiner Kulmer Gasse treu, auch als er später als pädagogischer Helfer für sie arbeitete. Er liebt seine Freunde der Kulmer Gasse regelrecht und die neun Mitglieder der WG erwidern die lange Freundschaft. Im März 2011 kamen sie geschlossen als Gäste zum 2. Geburtstag der Doc Morris Apotheke ihres Freundes auf den Steindamm. Gespannt warteten sie wie viele andere auf die Preise der diesjährigen Tombola, Jedes Los gewinnt! Allein das ist schon ein Clou! Und der Tombolaerlös geht an das Wohnprojekt.

 Bei Leckereien und Getränken bestaunten alle aufgeregt die Gewinne. Leise intonierte der Apotheker ein Lied und löst großes Lachen bei seinen WG-Freunden aus. „Per Zufall habe ich entdeckt, dass behinderte Menschen besonders positiv auf Gesang reagieren und dass Gesang sie animiert selbst mit einzustimmen,“ erzählte später Iskin fröhlich. Und genau das war wohl der Schlüssel zu den Freunden der Kulmer Gasse!! .Es wurde noch viel gelacht an diesem Abend und das Ergebnis aus dem Verkauf der Lose konnte sich sehen lassen: 900 Euro kann Ilker Iskin seiner Kulmer Gasse zur Verfügung stellen. Er ist gespannt, wofür sich die Gruppe entscheiden wird, vielleicht für eine gemeinsame Reise, oder einen neuen Flachbildschirm oder, oder...

   

Mit freundlicher Unterstützung von

   

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