Am 28.Juni um 20 Uhr liest Regula Venske aus ihrem Buch "Maiglöckchen und Möwenschiss". Die freie Schriftstellerin und Präsidentin des deutschen PEN (Poets, Essayists, Novelists) des deutschen Zweiges der gleichnamigen internationalen Schriftstellervereinigung, lebt in Hamburg. Ihr Werk, für das sie u. a. mit dem Oldenburger Jugendbuchpreis, dem Deutschen Krimipreis und dem Schriftstellerstipendium des Hamburger Lessingpreises ausgezeichnet wurde, umfasst Romane, Erzählungen und Kurzgeschichten, Essays, sprachexperimentelle Texte und ungezählte Beiträge für Rundfunk und Printmedien. Regula Venske gehört zu Deutschlands ungewöhnlichsten Krimiautoren, deren Romane sehr großen Unterhaltungswert besitzen.
An die Lesung schließt sich eine Diskussion über die Arbeit des PEN an. Der PEN wurde 1921 in England als literarischer Freundeskreis gegründet, hat sich schnell über die Länder der Erde ausgebreitet und sich als Anwalt des freien Wortes etabliert – er gilt als Stimme verfolgter und unterdrückter Schriftsteller. Zum Beispiel werden verfolgte Autoren/Journalisten/Verleger zu Stipendien nach Deutschland eingeladen, um Verfolgungen in ihren Ländern zu entgehen und um angstfrei weiter arbeiten zu können. Ergänzend zu der Diskussion schließt sich ein Gespräch mit Peter Kay an, Mitglied des Vorstandes der BGFG. Er wird über seine Erfahrungen bei der Bereitstellung von Flüchtlingsunterkünften berichten. Die Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Reihe "Kultur vor Ort" der BGFG Baugenossenschaft freier Gewerkschafter, Innenhof am Hansaplatz, Eingang Hansaplatz 10, der Eintritt ist frei.
Motiv: Schriftstellerin Regula Venske / Flyer der BGFG

frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."
















