Die in Hamburg gegründete E.W. Kuhlmann-Stiftung stellt der HAW Hamburg 100.000 Euro zur Förderung von Studierenden in der Abschlussphase ihres Studiums zur Verfügung. 65.000 Euro sind bei der E.W. Kuhlmann-Stiftung als Kontingent für Studierende der HAW Hamburg vorgesehen. Mit 35.000 Euro kann die HAW Hamburg 19 zusätzliche Deutschlandstipendien finanzieren. "Wir danken dem Ehepaar Kuhlmann für die großzügige Förderung unserer Studierenden und freuen uns auf eine hoffentlich langanhaltende, enge Zusammenarbeit mit der Stiftung. Gerade in dieser schwierigen Zeit der Pandemie ist es wichtig,
dass wir den Studierenden der HAW Hamburg, die kurz vor ihrem Studienabschluss stehen, Perspektiven aufzeigen können, wenn es finanziell einmal eng wird", sagt der Präsident der HAW Hamburg, Prof. Dr. Micha Teuscher. Der Stifter Edmund Kuhlmann berichtet: "Meine Motivation und Absicht ist es, die in Deutschland relativ schwache zivilgesellschaftliche Förderung von Studierenden zu entwickeln". Dafür hat die seit 1997 bestehende Kuhlmann-Stiftung unterschiedliche Programme entwickelt, um Studierenden in ihrer Abschlussphase unter die Arme zu greifen, damit sie nicht aus finanziellen Gründen abbrechen müssen.
Mit individuellen Anträgen können Studierende sich direkt für die "Studien-Abschluss Hilfe" und "rollende Stipendien" bei der E.W. Kuhlmann-Stiftung bewerben. Mit der "Studien-Abschluss-Hilfe" und dem „rollenden Stipendium" werden Kredite als zinslose Darlehen für fünf bzw. sieben Jahre gewährt. Die Vergabe der Deutschlandstipendien läuft über die Hochschule.
Die nächste Bewerbungsphase für ein Deutschlandstipendium an der HAW Hamburg geht vom 1. Dezember bis zum 31. Dezember 2021 für die Förderperiode ab März 2022. Geförderte Studierende erhalten einkommensunabhängig ein Jahr lang monatlich 300 Euro. Der Bund fördert die Stipendien mit fünfzig Prozent.
Weitere Informationen Kuhlmann-Stiftung: http://www.kuhlmann-stiftung-hamburg.de/ und
Deutschlandstipendium: www.haw-hamburg.de/deutschlandstipendium

frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."
















