Kulturelles
Konzert C-Moll-Messe
Am Sonnabend, 10. Dezember 2022 um 19:30 Uhr findet das Konzert C-Moll-Messe in der St. Georgskirche am Hauptbahnhof statt.
Seit 2020 in Planung soll nun endlich in diesem Jahr die Große Messe in C-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart aufgeführt werden. Dieses Stück, das Mozart im Jahr 1787 schrieb, hat er nie vollendet: das "Agnus Dei" fehlt gänzlich. Um den liturgischen Bogen zu vollenden, wird zusätzlich die Choralkantate "Christe, du Lamm Gottes" von Felix Mendelssohn-Barthholdy zu hören sein. Es musizieren die kantorei st. georg, der Hugo-Distler-Chor, das Orchester St. Georg sowie Jenny Kalbfleisch (Sopran), Dorothee Fries (Sopran), Stephan Zelck (Tenor) und Luciano Lodi (Bass) unter der Leitung von Martin Schneekloth.
Karten: 10–24 €, via Kirchengemeinde und bei Weinkauf St. Georg und Optik Beckert.
Gesprächskonzert am 19. November mit dem Titel 4/6
In der St. Georgskirche am Hauptbahnhof werden am 19.11. um 19:00 Uhr Werke von Poulenc, Milhaud, Durey und Honegger Gregor Ruland und Martin Schneekloth, Klavier erklingen und besprochen. 4/6 war die "Groupe de Six", ein loser Zusammenschluss von fünf Komponisten und einer Komponistin im Frankreich der 1920er Jahre. Hierzulande sind von ihnen vor allem Francis Poulenc und Darius Milhaud bekannt – dabei haben die übrigen Mitglieder der Gruppe ebenfalls entdeckenswerte Musik hinterlassen. Gregor Ruland und Martin Schneekloth leiten das Gesprächskonzert, in dem sowohl etwas über die Gruppe als auch Werke der Komponisten für Klavier zu vier Händen zu hören sein werden – allerdings nur von vieren der sechs. Der Eintritt ist frei.
Lesung und Ausstellung: Der Kleine Prinz und SchlangenIch am 20. November 2022 um 16 Uhr
Verborgene Lieder: Konzerttipp für den 29.10.2022
Am 29.10.2022 um 19:00 Uhr werden Stephan Zelck (Tenor) und Martin Schneekloth (Klavier) einen Abend unter dem Titel "Verborgene Lieder" präsentieren. Weltabgeschiedenheit, Einsamkeit, aber auch verschwiegene Liebe sind die Themen, die in den Rückert-Liedern von Gustav Mahler und in Liedern von Hugo Wolf, Johannes Brahms und Franz Schubert anklingen in der St. Georgskirche am Hauptbahnhof. Der Eintritt ist frei.
Identitätsfindung - Schlangen-Ich. Einladung zur Ausstellung vom 23.10.-20.11.2022
St. Georgs Künstler Ulrich Rölfing hat sich mit der Schlange auf Identitätsfindung begeben. Er meint: "Schlangen sind geheimnisvolle Tiere. Ihr lautloses, geschmeidiges Gleiten verhilft ihnen zum plötzlichen Erscheinen. Sie sind kraftvoll, gewandt und elegant, gefährlich und schön. Es gibt Schlangen, die in die Ferse beißen und solche, die mit dem Fuß zertreten werden und es gibt schlangenumwundene Häupter. Die Schlange ist im höchsten Maße numinos. Sie verweist deutlich auf die Triebsphäre der Erotik und Sexualität, das Erwachen der phallischen Kraft.