Kulturelles
Welche Träume haben wir? Ausstellungsverlängerung!
Diese Frage stellte sich Harald Schiller von der geschichtenwerft aus Hamburg St. Georg und entwickelte ein Kunstprojekt der besonderen Art. Angeregt durch die vielen Begegnungen im Stadtteil entwickelte er die Idee sieben Eltern-Kind-Paare, deren Wurzeln in Brasilien, Ghana, Hongkong, Indonesien, Italien, Litauen und Tunesien sind im Dialog zu porträtieren. Sie blicken zurück auf ihre erste Zeit in Hamburg und schauen nach vorn. Was ist aus ihren Träumen geworden? Währtend die Eltern ihr Herkunftsland
Sommerliche Chormusik
Es hat sich herumgesprochen in St. Georg: die Hochschule der Angewandten Wissenschaften verfügt über einen hervorragenden Chor! Mit weit über 100 Sängerinnen und Sängern tritt er am 14. Juni in der Aula am Berliner Tor 21 auf. Sommerliche Klangenüsse mit viel Swing und Leichtigkeit werden um 20 Uhr dargeboten. Anläßlich der ersten Etappe der Neugestaltung des Lohmühlenparks geht es schon um 19 Uhr mit einem offenen Singen für jedermann im Park los. Die Leitung des Chores liegt bei Uschi Krosch, auf dem Piano begleitet Dirk Bleese durch das Programm. Die Veranstaltungen sind kostenfrei. bgb
Auf den Spuren starker Frauen
Eine Entdeckertour der besonderen Art bietet dieser besondere Rundgang durch St.Georg. Er beginnt glanzvoll auf den Spuren der Schauspielhaus-Diva Franziska Ellmenreich. Über verwinkelte Gassen geht es zum einstigen Wohnhaus der Hamburg-Zeichnerin Ebba Tesdorpf. Schulleiterin Elise Averdieck berichtet, wie St. Georgs grunzende Schweine und krähende Hähne das Singen und Beten in der Sonntagsschule erschwerten. Sie erfahren, wie die Wäscherin Helma Steinbach zur erfolgreichen Gewerkschaftspionierin
Rätselhafte Objekte und Frauen Porträts
Eine Ausstellung aus Zeit- und Kulturgeschichte in einem spannungsreichen Dialog präsentiert die Künstlerin Monika Hahn in der GEDOK. „Idole“ weckt Assoziationen vom antiken Götzenbild bis hin zur Kultfigur der Moderne und beschreibt das Spannungsfeld, in dem sich die Ausstellung bewegt. Fremdartige Objekte
Matthias Onken: Bis nichts mehr ging
Es beginnt mit einem ergreifenden Albtraum aus dem Jahr 2007. Tatort: Redaktionskonferenz. Erschreckend offen und mutig, so lässt sich das gesamte Buch „Bis nichts mehr ging - Protokoll eines Ausstiegs“ von Matthias Onken skizzieren. Beklemmend ehrlich schildert das langjährige DJV-Mitglied (Deutscher Journalisten Verband) auf 167 Seiten seinen Werdegang als Journalist. Schon als Kind wollte er Reporter werden. Sechzehn Jahre gibt er für seine Karriere Vollgas. Seine Stationen vom Polizeireporter („Witwenschüttler“) bei der Hamburger Morgenpost zum Chefredakteur,