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Wunder-Welten oder?
Dem Aberglauben gehen in einem Lebenswege-Gespräch die Kartenlegerin Gloria Heilmann von Bergen und die Künstlerin Tita do Rego Silva auf die Spur. Moderiert wird die Veranstaltung von Andreas Ernsting im Vor-Ort-Büro, Hansaplatz am Donnerstag, den 21.11. um 20 Uhr. Veranstalter ist die Geschichtswerkstatt St. Georg e.V.
Besucheransturm in der HAW
Zur 5.Nacht des Wissens kamen an die HAW nahezu 8.5000 Zuschauerinnen und Zuschauern. So konnte die Hochschule einen Besucherrekord für sich verbuchen! An den Standorten Berliner Tor, am Kunst- und Mediencampus Hamburg, am Modecampus Armgartstraße und in Bergedorf gab es vielfältige Mitmach-Aktionen, bunte Experimente und Fachvorträge sowie Konzerte und eine Modenschau. Zu den insgesamt über 80 kostenlosen Veranstaltungen strömten interessierte große und kleine Besuchern und informierten sich bei den über 350 Professoren,
wissenschaftlichen Mitarbeitern und Studierenden über die in Szene gesetzten Wissenschafts-Exponate oder probierten sie bei den Mitmach-Aktionen selbst aus. Die von Studierenden der Medientechnik ins künstlerische Licht getauchten HAW-Gebäude verzauberten die Besucher und wiesen ihnen in der trockenenNovembernacht den Weg. „Ich kann mir nun endlich etwas unter den `angewandten Wissenschaften´ vorstellen“, sagte eine Besucherin, die am Campus Berliner Tor die interaktive Installation "Computational Spaces" testete, die Informatik und Design miteinander verbindet. „Hier werden technische Konzepte der Zukunft entwickelt und ausprobiert, um sie marktfähig zu machen. Das war mir so nicht klar". Neben Informatik begeisterten auch die anderen Schwerpunkte am Berliner Tor: Mobilität, Energie und Robotik.
St. Georg: Hinterhöfe, Gassen, Kunst & Handwerk
Der Entdeckerrundgang im Juni führt in Hinterhöfe….! Zwischen Mariendom und evangelischer Dreieinigkeitskirche, in versteckten Hinterhöfen und Passagen, gibt es jede Menge Kunst und Handwerk zu entdecken: Straßen-Skulpturen, Wandinschriften, Kirchenkunst, Glasmalereien, die Gedenk-Projekte „Stolpersteine“ (NS-Opfer) und „Namen und Steine“ (Aids-Opfer), Bau- und andere Sünden. Vielerlei Betriebe, vom Keller-Atelier bis zur Werkstatt für Luxuskarossen, vom Glasbläser bis zur
5. Nacht des Wissens mit der HAW Hamburg
Am kommenden Sonnabend (2. November 2013) findet in Hamburg von 17 bis 24 Uhr die 5. Nacht des Wissens statt. Die HAW Hamburg ist mit über 80 kostenlosen Veranstaltungen dabei. Insgesamt laden 55 Bildungs- und Forschungseinrichtungen mit mehr als 1.000 Programmpunkten von 17-24 Uhr zur Entdeckertour ein. Alle Einrichtungen sind mit kostenlosen Busshuttle-Routen verbunden. An sämtlichen Standorten der HAW gibt es umfangreiche Angebote:
Am Campus Berliner Tor erwarten die Besucher Themen rund um Informatik, Mobilität, Energie und Robotik (Buslinien 416, 417): Eine interaktive Installation, die Informatik und Design verbindet, empfängt die
Watt homma dann eloh? - eine Gedanken-Collage an die Heimat Hunsrück
Stadtteilportal Hamburg-St.Georg-Redakteurin Marina Friedt lebt seit zwanzig Jahren auf St. Georg. Geboren in Idar-Oberstein – wie Bruce Willis – sind ihre Wurzeln im Hunsrück. Den schroffen Dialekt, den sie als Kind lernte und den manche
Redakteure als quälend empfinden, spricht sie nur im engsten Freundes- und Familienkreis. Oder, um mit groben Tönen zu überraschen wie: Watt homma dann elo? (Was haben wir denn da?) oder: Dau mit deine örscherische Fikscha (Du mit deinen ungemachten Zöpfen …) Bei der Eröffnung des Café Heimat am 6. Oktober in Morbach/Hunsrück im Elternhaus des Heimat-Epos-Erfinders Edgar Reitz, dessen Film "Die andere Heimat" gerade in den Kinos läuft, war das "Hunsrikker Platt" der Schlüssel zum Gespräch mit dem Filmemacher, der jüngst für sein Lebenswerk auf den Filmfest in Cannes geehrt wurde. Das Abhören der Interview-O-Töne verschmolz zu einer Gedanken-Collage zur gemeinsamen Heimat.
Der Hunsrück, unendliche Weiten und Hügel – heute wie früher. Fast 30 Jahre nach seinem Fernsehdebüt "Heimat", das 1984 Millionen Zuschauer begeisterte, bringt Filmdokumentar Edgar Reitz "Die andere Heimat" in die Kinos. Die Idee zum Heimat-Film kam dem Regisseur im Winter 1978 auf Sylt. Die Schneekatastrophe hatte den Norden Deutschlands fest im Griff und Edgar Reitz eine Krise: