Die 15. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2024

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -
 

   

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Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   

Lokales

Im Rahmen der Klimawoche wird Kindern und Jugendlichen Bildung hautnah und zum Mitmachen angeboten. greenovationDie Hamburger Initiative für Stadteffizienz "Greenovation", eine Allianz aus in St. Georg ansässigen Unternehmen und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg), wird sich im Bildungszelt auf dem Hamburger Rathausmarkt vom 23. bis 25.09. präsentieren. Mit einem interaktiven,erlebnisreichen Angebot wird jungen Besuchern "Energieeffizienz" erklärt. Am Freitag, den 23.09. geht es um 13 Uhr los. Ab 26. bis 30. 09. wird der HAW-Schulcampus Jugendlichen und Schulklassen Rede und Antwort stehen: rund um die Ausbildung an der Hochschule in Sachen Klimaschutz.

Auf interessierte Jugendliche wartet ein buntes Aktionsporogramm mit interaktiven Modulen.

Ab sofort will der Chef des Bezirksamts Hamburg-Mitte zu seinen Terminen in der Innenstadt mit dem E-Bike fahren. Das ist wunderbar bequem und gelingt auch im Anzug mit Schlips.ebikeschreiber"Ich freue mich, dass wir mit den E-Bikes eine schöne Alternative zu Dienstwagen oder normalem Fahrrad haben. Wichtig war mir aber auch, dass die Fahrräder von einer Firma aus dem Bezirk stammen, mit der eBike Company aus St. Georg ist uns das gelungen“, freut sich Bezirksamtsleiter Markus Schreiber.

HAW Studenten befragten Hamburger Bürger und fanden heraus, dass sich 70 Prozent mehr Umweltengagement von der Hansestadt wünschen. Zwei Gewinnermotive  eines Plakatwettbewerbes zeigen den Hamburgern an 300 Litfaßsäulen, dass rund 40 Prozent Energieeinsparung in Hamburger Gebäuden möglich sind!plakatehaw
 

Das Projekt des Competence Centers für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz (CC4E) an der HAW Hamburg wurde gemeinsam  mit den Firmen Siemens Hamburg und Ströer Hamburg durchgeführt. Vier Tage befragten Studierende der HAW Bürger vor den Plakaten zu ihrer Einstellung hinsichtlich

 „Ein herrliches Gefühl – Fahrradfahren mit extra-Schub“

Im Frühjahr diesen Jahres feierte der erste eBike-Store Hamburgs seine Eröffnung in der Lindenstraße in St. Georg. Quartiersmanager Wolfgang Schüler ist kein Radprofi, kein Sportler, nicht technisch versiert und meist als Fußgänger in St. Georg unterwegs. Er hat noch nie auf einem eBike gesessen. Optimale Voraussetzungen, um das neue Fortbewegungsmittel zu testen. Be Well St. Georg dokumentiert die Probe aufs Exempel.

wsimstore„Das ist ein so genanntes Pedelec, ein Fahrrad mit elektrischer Unterstützung“, steigt Frank Heitmeyer in das Informationsgespräch im ersten eBike-Store ein. „Sie treten in die Pedale und es gibt ihnen einen zusätzlichen Schub“, erklärt er dem Nachbarn aus der Lindenstraße. Aber im Grunde sei das eBike wie ein normales Fahrrad zu fahren.

Motor vorn oder hinten – was ist von Vorteil?

Die unterstützende Kraft wird über verschiedene Modi eingestellt. Das geht über eine ganz normale Schaltung. Bei einigen Rädern von Null bis Drei, bei anderen von Null bis Acht. Es gibt Frontantrieb, Mittelmotor oder Heckantrieb. Zudem wird unterschieden zwischen ohne Rücktritt und mit Rücktritt. Wenn der Motor in der Mitte liegt, hat das eBike keine Rücktrittbremse. Das geht nur, wenn der Motor vorne ist. Da der Antrieb über die Kette läuft, ist das nicht kombinierbar. Der Radfahrer würde sozusagen den Motor abwürgen, wenn er den Rücktritt treten würde. „Wenn Menschen gerne mit Rücktrittbremse fahren, ist ein Rad mit Motor vorn von Vorteil“, weiß Berater Heitmeyer. So wie für Wolfgang Schüler. Der 64-Jährige fährt auch lieber mit Rücktrittbremse. Das von Schüler getestete Rad ist ohne Rücktritt. Ein bisschen Herausforderung muss schon sein.

2. Hamburger Klimawoche in der Europa Passage vom 20. bis 26. September 2010
Grüne Hochschule als Modell. Die Hamburger Initiative für Stadteffizienz „Greenovation“,errechnet große Einsparpotentiale bei den Energiekosten der HAW Hamburg.
Mit wenig Aufwand ließe sich der Gesamtenergieverbrauch um rund 30 Prozent senken. Der CO2-Ausstoß könnte um rund 40 Prozent deutlich gesenkt werden.
Studierende der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) haben in einem gemeinsamen Pilotprojekt mit IBM, Philips und Siemens den Energieverbrauch in den Räumen ihrer eigenen Hochschule untersucht und signifikante Einsparpotenziale ermittelt. Durch die Analyse der drei Kernbereiche Wärmebedarf, Beleuchtung sowie Informationstechnologie (IT) wurden Einsparmöglichkeiten von insgesamt rund 233.000 Euro jährlich ermittelt. Außerdem könnte durch die Einsparung von über 1.500 Tonnen CO2 pro Jahr ein wesentlicher Beitrag zum Hamburger Klimaschutz geleistet werden. Dies entspräche den CO2-Emissionen von gut 416 Mittelklasse-PKWs.

Das Pilotprojekt der „Greenovation – Hamburger Initiative für Stadteffizienz“, einem Schulterschluss der im Stadtteil Sankt Georg ansässigen Unternehmen mit der HAW Hamburg ist erfolgreich abgeschlossen. Ziel der 2009 gegründeten Initiative aus Wirtschaft und Wissenschaft ist die Erarbeitung von konkreten Modelllösungen, die der Hansestadt unter anderem helfen, Energie, CO2 und damit Geld einzusparen. Gemeinsam mit Experten aus den Unternehmen arbeiten Studierende an unterschiedlichen Projekten zur Optimierung der Energieeffizienz öffentlicher Liegenschaften in Hamburg. Energetische Optimierungen an Gebäuden sind dabei die besonderen Herausforderungen für die Einhaltung des Klimaschutzziels der Hansestadt, die 2011 den Titel „Umwelthauptstadt Europas“ trägt.

Weiterführende Informationen und Einblicke auf dem Greenovation Informationsstand 1.OG Europapassage.

   

Mit freundlicher Unterstützung von

   

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