Die 16. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2025

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -

 Leserbrief
Mit Freude und grossem Interesse halte ich die neue Ausgabe von "Be Well in Hamburg St.Georg" in Händen. Gratulation zu diesem informativen Stadtteilführer. Wieder ist es der Redaktion gelungen, einen kunstsinnigen Titel zu fabrizieren. Dass die liebe Kunst ein Zuhause in St. Georg hat,  spiegelt sich im Heft beispielhaft wider. 
Der Stadtteil ändert sich durchaus: neue Gastronomie, neue Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Schliessungen und jüngste  negative Schlagzeilen in den Medien bestimmen den Alltag. Und trotzdem: das freundliche und aufmerksame Miteinander,  der fast dörfliche Charakter, die Nachbarschaftshilfen sind beispielhaft; der konzentrierte Blick auch auf die Problemlagen im Stadtteil sind  und bleiben wichtige Themen.  Es geht bei allem immer um Menschen. Ich wünsche mir von der Politik eine verstärkte Anstrengung, sich besonders den sozialen Problemen im Stadtteil zu widmen und ein Augenmerk auf Lösungsansätze. Der verkehrsnahe Hauptbahnhof und die dortige Verdrängung  der Problemlagen führen offensichtlich zu einer Verlagerung in den Stadtteil. Sicherheit ist ein hohes Gut. Das gilt für Bewohner:Innen wie auch für Touristen, die St.Georg als bunten, toleranten und aufgeschlossenen Stadtteil entdecken und letztendlich auch behalten möchten.. 
Herzliche Grüße von Rainer Neumann; Autor.

   

Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   


 Solidarität mit der Ukraine: Portal der St. Georgskirche    

   

Nachrichten

Am 22.04.2023 um 20 Uhr wird Lot Vekemans Solostück "Niemand wartet auf Dich" im Hamburger Sprechwerk nach erfolgreicher Premiere im Februar nochmals aufgeführt. Theresa Berlage spielt  in einer Inszenierung von Martin Maecker. Was ist mit "NIEMAND WARTET AUF DICH – gemeint? Dass wir alle letzten Endes allein sind? Oder ist es eine Ermunterung, dem eigenen Tempo zu vertrauen? Die viel gespielte holländische Dramatikerin Lot Vekemans hat ein Plädoyer für die Demokratie geschrieben. In ihrem 2021 erschienenen Stück

Der Diesel ist schrecklich, E-Autos sind gut, der E-Roller wichtig und die Breite des Bürgersteigs nicht ganz so. Diese und einige Mythen mehr grassieren rund um das viel diskutierte Thema Mobilität. Die Verbraucherzentrale Hamburg geht in einem kostenlosen Vortrag der Frage nach, was Mobilität überhaupt bedeutet und welchen Einfluss sie auf die moderne Stadt- und Verkehrsplanung nimmt. Die Fülle an Antworten auf diese Frage ist so vielfältig wie die Anzahl der unterschiedlichen Verkehrsmittel. Einigkeit herrscht einzig in der Ansicht:

Ein Benefizbuch fürs Osterfest..., freut sich Rainer Neumann, Autor von "Passiert.Notiert.Bedacht.Gelacht.", das mit einer erweiterten Neuauflage im Kadera Verlag erschienen ist. 52 heitere Lesemomente von St. Georg bis Shanghai sind im Buch zu lesen. Alle Kurzgeschichten haben ein gutes Ende: der Autorenerlös kommt komplett der Suppengruppe St.Georg und dem CaFée mit Herz auf St.Pauli zu Gute. "Zwei Honorarabrechnungen konnten durch eine großartige Unterstützung im Stadtteil

Am 07.04.23 wird um 18 Uhr die "Missa in Jazz" von Peter Schindler aus dem Jahr 2001 in der St. Georgskirche, erklingen. Sie basiert auf den fünf feststehenden Teilen der Liturgie. Diese im Frühchristentum entstandenen Texte dienten den Komponisten aller Zeiten als Vorlage für ihre Musik. In diese Entwicklung reiht sich auch die Missa in Jazz ein, ein Versuch, mit Elementen des Jazz - der Improvisation und einer pulsierenden Rhythmik - dem Ordinarium in einer Musiksprache der Gegenwart zu begegnen. 
Zum einen regt das Nebeneinander von Jazz-Improvisationen, gregorianischem Choral, barocker Polyphonie und Pop-Einsprengseln zum Überprüfen der Hörgewohnheiten und -erwartungen an. Zum anderen geht die Vertonung des lateinischen Textes teilweise unorthodoxe Wege, sodass der Inhalt neue Aufmerksamkeit auf sich zieht. Wie auch immer man dieses Aufrütteln und Besänftigen deuten mag, es provoziert auf jeden Fall Fragen, vielleicht auch Widerspruch.

Am 20. März 2023 wäre Ralph Giordano 100 Jahre alt geworden. Freunde und Weggefährten erinnerten an den großen Demokraten mit einer Gedenkfeier aus Musik und Lesung im Ernst Deutsch Theater. Ralph Giordano hat sehr viel Leid ertragen müssen. Da seine Mutter Jüdin war, wurde die Familie von den Nazis schikaniert. 1943 konnte die Familie untertauchen, sie versteckte sich teilweise in Hamburg. Seine Erlebnisse verarbeitete Giordano später in seinem autobiografischem Roman "Die Bertinis". Nach dem Krieg macht er zunächst Karriere als Dokumentarfilmer, dann im Jourmalismus. Seine Schaffenszeit ist geprägt von seiner nie müde werdenden Mahnung des Wiederaufkommens der Nazis. Das drückt sich auch im Bertini-Preis aus,

   

Mit freundlicher Unterstützung von

   

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