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Bürger fordern mehr Umweltengagement von der Stadt
HAW Studenten befragten Hamburger Bürger und fanden heraus, dass sich 70 Prozent mehr Umweltengagement von der Hansestadt wünschen. Zwei Gewinnermotive eines Plakatwettbewerbes zeigen den Hamburgern an 300 Litfaßsäulen, dass rund 40 Prozent Energieeinsparung in Hamburger Gebäuden möglich sind!
Das Projekt des Competence Centers für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz (CC4E) an der HAW Hamburg wurde gemeinsam mit den Firmen Siemens Hamburg und Ströer Hamburg durchgeführt. Vier Tage befragten Studierende der HAW Bürger vor den Plakaten zu ihrer Einstellung hinsichtlich
Quartiersmanager Wolfgang Schüler testet eBike
„Ein herrliches Gefühl – Fahrradfahren mit extra-Schub“
Im Frühjahr diesen Jahres feierte der erste eBike-Store Hamburgs seine Eröffnung in der Lindenstraße in St. Georg. Quartiersmanager Wolfgang Schüler ist kein Radprofi, kein Sportler, nicht technisch versiert und meist als Fußgänger in St. Georg unterwegs. Er hat noch nie auf einem eBike gesessen. Optimale Voraussetzungen, um das neue Fortbewegungsmittel zu testen. Be Well St. Georg dokumentiert die Probe aufs Exempel.
„Das ist ein so genanntes Pedelec, ein Fahrrad mit elektrischer Unterstützung“, steigt Frank Heitmeyer in das Informationsgespräch im ersten eBike-Store ein. „Sie treten in die Pedale und es gibt ihnen einen zusätzlichen Schub“, erklärt er dem Nachbarn aus der Lindenstraße. Aber im Grunde sei das eBike wie ein normales Fahrrad zu fahren.
Motor vorn oder hinten – was ist von Vorteil?
Die unterstützende Kraft wird über verschiedene Modi eingestellt. Das geht über eine ganz normale Schaltung. Bei einigen Rädern von Null bis Drei, bei anderen von Null bis Acht. Es gibt Frontantrieb, Mittelmotor oder Heckantrieb. Zudem wird unterschieden zwischen ohne Rücktritt und mit Rücktritt. Wenn der Motor in der Mitte liegt, hat das eBike keine Rücktrittbremse. Das geht nur, wenn der Motor vorne ist. Da der Antrieb über die Kette läuft, ist das nicht kombinierbar. Der Radfahrer würde sozusagen den Motor abwürgen, wenn er den Rücktritt treten würde. „Wenn Menschen gerne mit Rücktrittbremse fahren, ist ein Rad mit Motor vorn von Vorteil“, weiß Berater Heitmeyer. So wie für Wolfgang Schüler. Der 64-Jährige fährt auch lieber mit Rücktrittbremse. Das von Schüler getestete Rad ist ohne Rücktritt. Ein bisschen Herausforderung muss schon sein.
Greenovation auf 2.Hamburger Klimawoche
2. Hamburger Klimawoche in der Europa Passage vom 20. bis 26. September 2010
Grüne Hochschule als Modell. Die Hamburger Initiative für Stadteffizienz „Greenovation“,errechnet große Einsparpotentiale bei den Energiekosten der HAW Hamburg.
Mit wenig Aufwand ließe sich der Gesamtenergieverbrauch um rund 30 Prozent senken. Der CO2-Ausstoß könnte um rund 40 Prozent deutlich gesenkt werden.
Studierende der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) haben in einem gemeinsamen Pilotprojekt mit IBM, Philips und Siemens den Energieverbrauch in den Räumen ihrer eigenen Hochschule untersucht und signifikante Einsparpotenziale ermittelt. Durch die Analyse der drei Kernbereiche Wärmebedarf, Beleuchtung sowie Informationstechnologie (IT) wurden Einsparmöglichkeiten von insgesamt rund 233.000 Euro jährlich ermittelt. Außerdem könnte durch die Einsparung von über 1.500 Tonnen CO2 pro Jahr ein wesentlicher Beitrag zum Hamburger Klimaschutz geleistet werden. Dies entspräche den CO2-Emissionen von gut 416 Mittelklasse-PKWs.
Das Pilotprojekt der „Greenovation – Hamburger Initiative für Stadteffizienz“, einem Schulterschluss der im Stadtteil Sankt Georg ansässigen Unternehmen mit der HAW Hamburg ist erfolgreich abgeschlossen. Ziel der 2009 gegründeten Initiative aus Wirtschaft und Wissenschaft ist die Erarbeitung von konkreten Modelllösungen, die der Hansestadt unter anderem helfen, Energie, CO2 und damit Geld einzusparen. Gemeinsam mit Experten aus den Unternehmen arbeiten Studierende an unterschiedlichen Projekten zur Optimierung der Energieeffizienz öffentlicher Liegenschaften in Hamburg. Energetische Optimierungen an Gebäuden sind dabei die besonderen Herausforderungen für die Einhaltung des Klimaschutzziels der Hansestadt, die 2011 den Titel „Umwelthauptstadt Europas“ trägt.
Weiterführende Informationen und Einblicke auf dem Greenovation Informationsstand 1.OG Europapassage.
Ausdrückliche Empfehlung des Stadtteilbeirats St. Georg für den 2.Juni
„Unter dem Titel ‘Tag der deutschen Zukunft – Unser Signal gegen Überfremdung soll Stimmung gemacht werden gegen unsere ausländischen MitbürgerInnen. Die Neonazis haben für den 2.6.2012 eine Route vom Gänsemarkt bis zum Berliner Tor angemeldet, den ganzen Nachmittag über soll der Umzug auf St. Georger Boden stattfinden. Mit Provokationen und Übergriffen ist zu rechnen.“
Stammtisch im Vor-Ort-Büro-Hansaplatz am 23.Mai
Neuigkeiten aus dem Stadtteil werden im Vor-Ort-Büro am 23. Mai um 15 Uhr vermittelt. Herzliche Einladung an Senioren und an alle interessierten Drachenbezwinger. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Arbeit des Stadtteilbeirates St. Georg. Vielfältiges Informationsmaterial kann eingesehen und auch mitgenommen werden.Über die Entwicklung der Stifte und im Lohmühlenpark berichten Erwin Jochem vom Bezirksamt Hamburg-Mitte,