Die 16. Ausgabe "Be Well in Hamburg St. Georg" ist erschienen  

St. Georgs Stadtteilführer für 2025

 

Jetzt verfügbar
    - unverwechselbar und individuell -

 Leserbrief
Mit Freude und grossem Interesse halte ich die neue Ausgabe von "Be Well in Hamburg St.Georg" in Händen. Gratulation zu diesem informativen Stadtteilführer. Wieder ist es der Redaktion gelungen, einen kunstsinnigen Titel zu fabrizieren. Dass die liebe Kunst ein Zuhause in St. Georg hat,  spiegelt sich im Heft beispielhaft wider. 
Der Stadtteil ändert sich durchaus: neue Gastronomie, neue Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Schliessungen und jüngste  negative Schlagzeilen in den Medien bestimmen den Alltag. Und trotzdem: das freundliche und aufmerksame Miteinander,  der fast dörfliche Charakter, die Nachbarschaftshilfen sind beispielhaft; der konzentrierte Blick auch auf die Problemlagen im Stadtteil sind  und bleiben wichtige Themen.  Es geht bei allem immer um Menschen. Ich wünsche mir von der Politik eine verstärkte Anstrengung, sich besonders den sozialen Problemen im Stadtteil zu widmen und ein Augenmerk auf Lösungsansätze. Der verkehrsnahe Hauptbahnhof und die dortige Verdrängung  der Problemlagen führen offensichtlich zu einer Verlagerung in den Stadtteil. Sicherheit ist ein hohes Gut. Das gilt für Bewohner:Innen wie auch für Touristen, die St.Georg als bunten, toleranten und aufgeschlossenen Stadtteil entdecken und letztendlich auch behalten möchten.. 
Herzliche Grüße von Rainer Neumann; Autor.

   

Dragomirs Spruch der Woche
frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

   

Kulturelles

Livekonzert - eine der hoffnungsvollsten Stimmen der Rock- und Popszene! Die Sängerin und Songwriterin Cathrine Jauer ist am 2.Februar 2017 um 20.30 Uhr in der BAR 14 des Jungen Hotel Hamburg zu Gast. Die 34-jährige Vollblutmusikerin gewann 2016 den Deutschen Rock & Pop-Preis in den Kategorien beste Popsängerin, bestes CD-Album und beste Rock & Pop-Künstlerin des Jahres. Jauer trägt eigene Lieder zwischen Soul, Blues und Rock vor, die von ihrer kraftvollen, leicht rauchigen Stimme

Zum 100. Geburtstag von Erika Krauß am 6. Februar 2017 entstand eine Werkschau der besonderen Art! Wer kannte sie nicht, die kleine Dame im Kostüm mit dem schwarzen Hut und einer riesigen Kamera vor dem zierlichen Gesicht, der Foto-Kollegen ohne Murren Platz machten.
Klar, das war Erika! Weder Bürgermeister der Nachkriegszeit noch Prominente, die sie nicht vor der Linse hatte. Es gab Zeiten, da begann kein Rathaustermin ohne die auffällige und zugleich bescheidene, meist verschmitzt lächelnde Erika. Am 6. Februar 2017 würde die 2013 verstorbene Fotografin 100 Jahre alt werden. Aus diesem Anlass lädt der Deutsche Journalisten-Verband Hamburg (DJV) zu einer kleinen Werkschau in ihren langjährigen Wohnort Hamburg St. Georg ein, und zwar in das Vor-Ort-Büro am Hansaplatz, Zimmerpforte 8, 20099 Hamburg ab 18 Uhr.

Mit Bildern von Harry Kruse startet das Junge Hotel Hamburg in das Jahr 2017. Ab sofort werden 18 Werke des Hamburger Künstlers gezeigt. Sie bewegen sich motivisch zwischen gegenständlicher und abstrakter Malerei und vereinen kubistische und expressionistische Elemente miteinander.
Fantasievolle Landschaften wie von fremden Planeten wechseln sich mit bizarren und teilweise dreidimensional wirkenden Figuren ab, Stadtansichten und Häuser lösen sich in ihre geometrischen Formen auf – auf den Bildern von Harry Kruse scheint alles im Fluss zu sein. Dabei überwiegen gedeckte Farben, dominiert von Rot- und Blautönen.

Als Opernsänger widmet sich Uly E. Neuens seit Jahren sowohl dem klassischen Opernrepertoire als auch der alten Musik. Zehn Jahre stellte er sein Talent den großen Opernbühnen Frankreichs aber auch international zur Verfügung. Zu seinen wichtigsten Stationen gehörten die Opéra Garnier und die Opéra Comique in Paris, das Nationaltheater in Madrid und das Grand Theatre in Shanghai. Seit mehr als 20 Jahren liebt Uly E. Neuens Reggae. Über die Zeit entstand die Vision, klassischen Gesang und Reggae

Unter der anspruchsvollen Eigenproduktion WORTGEFECHTE startet das Hamburger Sprechwerk in diesem Jahr mit der deutschen Erstaufführung "Bloody Niggers"von Dorcy Rugamba. "Als ich 2007 das Stück schrieb, war Gewalt ein Thema, die Gewalt, um die es ging, war aber weit weg. Heute findet sie vor unserer Haustür statt. Doch in der Diskussion beobachtet man den gleichen Automatismus: Immer sind die anderen schuldig. Mehr denn je ist es heute wichtig, aufrichtig über die Mechanismen, die diese Gewalt auslösen zu reden, es ist eine Frage des Überlebens," begründet Rugamba sein Theaterstück.
Mit dem Wort "Niggers" bezeichnet der Autor - auf durchaus provokative Weise - eine Schicksalsgemeinschaft. Er schreibt: "Es geht im Text um alle Menschen, die irgendwann als minderwertig betrachtet und als solche behandelt wurden. Das Beiwort "bloody" im Titel darf buchstäblich verstanden werden. 

   

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