Nachrichten
Love Art Recycling
Sven Rosé malt Tiger, Giraffen, Pinguine, Schweine oder Fabeltiere. "Ich liebe Tiere", sagt der Künstler. Liebe ist es auch, die ihn beim Malen inspiriert, darum nennt er seine Kunst "Love Art". Als Untergründe dienen Obstkisten oder Kaffeesäcke aus Jute. Auch alte Schallplatten, Buchseiten und Fotografien verwandelt der Künstler zu Unikaten mit Herz. "Ich gebe Materialien ein neues Gesicht. Wasfür andere Menschen Abfall ist, verwandelt sich unter meinen Händen zu Recycling-Kunst im besten Sinne", erklärt Sven Rosé. Seine Werke verkauft er auf der Straße in Altona, St. Pauli und in der Schanze.
Sven Rosé hat ein psychisches Handicap und ist zu 80 Prozent schwerbehindert. Er lebt in einer betreuten
St.Georg und die Ausbildung in Migrantenbetrieben
Den Steindamm kennen die Außendienstmitarbeiter der Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Migranten e.V. (ASM) wie ihre Westentasche. Schließlich sind dort viele Unternehmen ansässig, deren Inhaber einen Migrationshintergrund (MgH) haben. Diese Betriebe für das Thema Ausbildung zu interessieren, zu beraten und bei allen damit in Zusammenhang stehenden Formalitäten zu unterstützen, ist das Ziel von ASM. Unternehmer, die noch keine Ausbildungsberechtigung haben, werden auf Kurse zur Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung aufmerksam gemacht.
Die Koppel 66 lädt zur Frühjahrsmesse 2018 ein!
Von Freitag, dem 13. bis inklusive Sonntag, dem 15. April 2018 findet von 11 - 19 Uhr die traditionelle Frühjahrsmesse in der Koppel 66 statt. Wenn in der Koppel 66 die dort ansässigen Kunsthandwerker auswählen, wer aus der Vielzahl der Bewerber auf ihrer Frühjahrsmesse ausstellen darf, war auch in diesem Jahr das Procedere eine schwierige Aufgabe. Schließlich wurden 40 Gastaussteller eingeladen, die zusammen mit den 16 Ateliers der Koppel Goldschmiede, Modemacher, Papier-,
Zu Besuch in der Centrum Moschee - nächster Termin 5.04. um 17:30 Uhr
Ein herzliches willkommen bereiteten Imam Mehmet Karaoğlu und Mustafa Güngör,
Büroleitung und Assistent des Vorstands von der Centrum Moschee in Hamburg St. Georg ihren Gästen. Bei köstlichem Tee im Restaurant Afiyet stellten sich die Teilnehmer vor. Mit von der Partie waren der Chef der Arbeitsagentur Sönke Fock und die evangelische Pastorin Elisabeth Kühn. Es folgte eine Einladung in den Gebetsraum für Männer zum Abendgebet. Die Frauen beten zeitgleich, aber in einem anderen Gebetsraum. Überrascht waren die Gäste, dass sie dieser Zeromonie beiwohnen durften. Fünf Gebete am Tag sind für den Moslem Pflicht, hierzu sind bestimmte Zeiten vorgesehen, die der technik-affine Moslem heute per App abruft.
Alles lovely - Peggy Parnass im Schauspielhaus am 22. März
"Ich hab so viele Fragen!", lautet das Leseprogramm von Peggy Parnass im Deutschen Schauspielhaus. Ich habe auch viele Fragen an die bekannte St. Georgerin. Seit Jahrzehnten, schon seit den 70er Jahren, wohnt die Kolumnistin, Reporterin, Autorin und Schauspielerin auf der Langen Reihe. Als wir uns Mitte März zum Mittagstisch verabreden, ist Peggys erste Frage am Telefon, was im Schauspielhaus-Programmheft denn "bitteschön FAQ-Room" bedeuten würde? "Frequently asked questions - häufig gestellte Fragen", antworte ich.
Es geht nur links um die Ecke, ins Casa di Roma zum Mittagstisch. Alle Kellner begrüßen die Dame mit den roten wuscheligen Haaren freundlich. Der gut, aber gar nicht italienisch aussehende Besitzer setzt sich kurz zu uns an

frei nach Winston Churchill: "Etwas aufzubauen mag langsame und mühsame Arbeit von Jahren sein. Es zu zerstören kann der gedankenlose Akt eines einzigen Tages sein."

















